Ruhe, Vergnügen und Selbsterkenntnis in der Philosophie
Ruhe, Vergnügen und Selbsterkenntnis in der Philosophie

Abstract

In meinem Beitrag beschäftige ich mich mit Wittgensteins Philosophie-auffassung. Ich zeige, dass der Begriff zwei Komponenten beinhaltet: eine methodische (sprachliche) und eine persönliche, die sich als existenziell bezeichnen lässt. Die methodische besteht laut der Abhandlung in der logischen Form, laut den Untersuchungen in der Sprache des Alltags. Dieses Merkmal unterscheidet methodisch beide Denkphasen. Was Wittgensteins Schaffungs-perioden verbindet, ist die andere Komponente – die existenzielle. Eine Text- und Kontextanalyse zeigt, dass das eigentliche Ziel der beiden Methoden nicht in einer positiven faktischen Erkenntnis besteht, sondern in der Selbsterkenntnis. Darin liegt auch der Sinn von Wittgensteins Philosophieauffassung als Arbeit an sich selbst.

Table of contents

    In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit dem Philosophieverständnis Wittgensteins. Eine inspirative Betrachtungsweise könnte von Begriffen Vergnügen und Ruhe ausgehen. Dies ermöglicht uns zwei Komponenten in Wittgensteins Philosophieverständnis unterscheiden – eine sprachliche und eine persönliche, die ich existenziell nenne. Ich zeige, dass sich diese Unterscheidung gut begründen lässt und sich als fruchtbar für weitere Überlegung erweisen kann. Mit ihrer Erörterung möchte ich dann eine neue Perspektive von Wittgensteins Philosophiebegriff, sowie von der Kontinuität seiner beiden Schaffungsperioden aufschließen.

    1. Tractatus logico-philosophicus

    Im Vorwort zu der Abhandlung sagt Wittgenstein, das Buch werde dem, der es mit Verständnis liest, Vergnügen bereiten. Die Frage ist nun, worauf bezieht sich das Vergnügen und wo seine Quelle zu finden ist. Diese Frage ist gleichsam – wie ich zeige – die Frage nach der Philosophie.

    Wittgenstein geht in TLP davon aus, dass der Leser die Gedanken „schon selbst einmal gedacht hat“, dass man also an dem Inhalt teilnimmt indem, dass man dieselben oder „doch ähnliche Gedanken“ (TLP S. 9) betrachtet als Probleme, als Fragen. Der Leser muss wie der Autor selbst etwas für problematisch halten.

    Das Problematische ist die Quelle der philosophischen Probleme und ist in der Sprache zu finden. Wittgenstein sagt, dass manche Fragen nicht zu beantworten sind, denn sie sind einfach unsinnig. Die Sprache verschleiert nämlich den Gedanken und dann kann es nicht eindeutig aus dem Zeichen auf das Symbol geschlossen werden (TLP 3.323, 4.002). Dazu ist ein richtiges Instrument zu entwickeln, das die eigentliche Sprachlogik aufs Licht bringt, klar darstellt und damit die Eindeutigkeit ermöglicht. Das Ziel ist dann die Sprache auf die Art zu verwenden, sodass sie die Wirklichkeit richtig (d. h. der logischen Form angemessen) abbildet. Wenn die Verwendung der logisch-syntaktischen Form der Sprache entspricht, so können die „fundamentalsten Verwechselungen“ (TLP 3.324) verhindert werden. Diese Irrtümer sind eben für das philosophische Fragen charakteristisch.

    Darin ist auch der Grund dafür zu finden, warum Wittgenstein im „Grundgedanken“ (TLP 4.0312) das Sagen vom Zeigen so scharf trennt. Der Zusammenhang zwischen Sprache und Welt wird auf der gemeinsamen logischen Form aufgebaut. Die Form selbst lässt sich nicht aussprechen, ermöglicht jedoch den Zusammenhang zwischen Sprache und Welt. Sie stellt die Möglichkeit dar, die „stillschweigenden Abmachungen“ (TLP 4.002) der Umgangssprache zu enthüllen. Diese Klarstellung ist die eigentliche Lösung des „Hauptproblems der Philosophie“ (McGuiness – von Wright 1980, 88), sie führt zur Grenzziehung zwischen dem Sagbaren und dem Unsagbaren.

    Der Weg zur Eindeutigkeit und die Grenzziehung bilden die sprachliche Komponente in Wittgensteins Philosophieren. Er wollte damit noch etwas sagen, nämlich das, worüber man schweigt (McGuiness – von Wright 1980, 96). Im Weitern Text beantworte ich die Frage, worin dieses Schweigen besteht. Es führt uns nämlich, so meine Interpretation, zu der anderen, existenziellen Komponente von Wittgensteins Denken.

    Der Tractatus soll das Ethische begrenzen, was den eigentlichen Sinn des Buches ausmacht. Er ist „ein Ethischer“ (McGuiness – von Wright 1980, 96). Die Frage der Ethik beginnt mit der Frage, wie sich das Subjekt, das wollende philosophische Ich, in der Welt verhält. Es geht dann darum, die Welt richtig zu sehen (vgl. TLP 6.54). Worin besteht die richtige Weltsicht möchte ich im folgenden Text erläutern.

    Wittgensteins Ethik ist stark von den Fragen nach dem Sinn des Lebens geprägt.1 Die Frage nach dem Sinn bedeutet, dass er selbst nicht klar ist. Sie lautet: „Wie kann der Mensch überhaupt glücklich sein, da er doch die Not dieser Welt nicht abwehren kann?“ (TB 13.8.16) Falls dies nicht klar ist, muss es beantwortet werden. Wir stellen uns eine Frage dann, wenn uns etwas fehlt, um die Welt richtig sehen und dem Leben den Sinn geben zu können. Es gibt keine andere Möglichkeit, als die, dass dies in einer Art Erkenntnis bestehen kann. Deswegen schreibt Wittgenstein: „Das gute Gewissen ist das Glück, welches das Leben der Erkenntnis gewährt.“ Diese Erkenntnis beruht darauf, sich im Klaren darüber zu sein, dass das Leben nicht aufgrund der Tatsachen glücklich, also sinnvoll sein kann, „daß es mit den Tatsachen der Welt noch nicht abgetan ist.“ (TB 8.7.16) Die Tatsachen haben eben gar keinen Wert, weil sie kontigent sind, und was Wert hat, kann nach Wittgenstein nicht zufällig sein, muss also außerhalb der Welt liegen (TLP 6.41).

    Das Ziel von Wittgensteins Streben nach dem Sinn besteht darin, sich von der Welt unabhängig zu machen, und „sie also in gewissem Sinne beherrschen“ (TB 11.6.16). Es ist jedoch kein Verzicht auf die Tatsachen, sondern darauf, dass sie etwas Grundlegendes bedeuten könnten. Wenn der Sinn des Lebens nicht mit kontingenten Tatsachen in der Welt erfüllt werden kann, dann können wir uns fragen, womit denn ist er zu erfüllen. Im Weiteren möchte ich zeigen, dass diese Frage nicht gestellt werden kann – dass wir sie also auch nicht beantworten können; und – was der wichtigste Punkt ist – das ist die einzig mögliche sinnvolle „Antwort“.

    Die richtige Weltsicht ist eine angemessene Stellungnahme des Subjekts zur Welt (vgl. TB 4.11.16), sie besteht darin, dass wir nicht Tatsachen als gewiss anerkennen, denn sie sind nicht notwendig. Die richtige Weltsicht liegt in einer Anerkennung dessen, dass es überhaupt etwas gibt und dass wir darauf nicht den immer erwünschen Einfluss haben können, kurz, dass „ich auf einen Einfluß auf die Geschehnisse verzichte.“ (TB 11.6.16) So hat z. B. überhaupt keinen Sinn gegen den eigenen Tod zu kämpfen, denn er ist unausweichlich. Wittgenstein muntert den Leser auf, nicht gegen die Windmühle zu kämpfen, sondern anzuerkennen, dass der Tod „kein Ereignis des Lebens“ (TLP 6.4311) ist. Es geht dann darum, nicht vor der Zukunft zu fürchten, sondern die Gegenwart sinnvoll zu erfüllen, dann – kann man mit Wittgensteins Worten sagen – „lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“ (TLP 6.4311) Der Schlüssel ist die Anerkennung von etwas, was wir nicht beeinflussen können.

    Es geht darum, anzunehmen, dass ich die Frage nach dem Sinn meines Lebens nicht theoretisch beantworten kann. Es ist jedoch von grundlegender Bedeutung, dass das Aufgegeben der theoretischen Suche gar kein faktisches Problem ist.2 In diesem Sinne schrieb Wittgenstein in einem Brief an Paul Engelmann den folgenden Satz: „Wenn man sich nicht bemüht das Unaussprechliche auszusprechen, so geht nichts verloren. Sondern das Unaussprechliche ist, – unaussprechlich – in dem Ausgesprochenen enthalten!“ (McGuiness – von Wright 1980, 78) Wenn man dies anerkennt, dann verschwindet auch die quälende Frage nach dem Sinn, und das Ergebnis lautet: Das Rätsel gibt es nicht.“ (TLP 6.5) Wittgenstein meint, es kann eben keine sinnvolle Letztbegründung der Ethik geben. Das Ethische begründet sich nämlich durch sich selbst – wie eine „tautologische Fragestellung“ (TB 30.7.16). Wenn man die Suche als sinnlos betrachtet, dann bedeutet es nicht ein sinnloses Ergebnis – es gibt eben kein Ergebnis. Die ganze Fragestellung ist unsinnig. Erst wenn man die Unsinnigkeit anerkennt, kann man sich dem Sinnvollen wenden. Dies bedeutet, dass wir dann die Welt richtig sehen, sobald wir den Leiter nicht mehr brauchen, denn wir stellen fest, dass wir schon da sind, wohin der Leiter uns führen sollte. Was sich durch die Anerkennung ändern muss, sind wir selbst. Diese Erkenntnis als Antwort auf das „Rätsel des Lebens“ (TLP 6.4312) ist kein Gedanke, es ist nichts Faktisches, sondern etwas Individuelles, es ist eine Selbsterkenntnis.

    Die Selbsterkenntnis ist auch der Grund, weshalb Wittgenstein im Vorwort sagt, TLP sei kein Lehrbuch. Die Frage ist nicht theoretisch, also kann auch nicht gelehrt werden, die Philosophie ist in diesem Sinne auch keine Lehre sondern eine Tätigkeit. Sie besteht jedoch nicht im Leiterklettern sondern im Klarwerden von Sätzen, also im Klarwerden dessen, was die Sätze überhaupt ausdrücken können. Das Ergebnis ist dann ein Klarwerden von sich selbst – nicht wohin wir geklettert sind, sondern wo wir jetzt stehen. Das ist die existenzielle Komponente von Wittgensteins Philosophiebegriff. Dann kann das Lesen der Abhandlung dem Leser Vergnügen bereiten – denn derjenige, der es versteht, fühlt (TLP 6.45, 6.53, 6.1232), dass er die Welt richtig sieht, dass er lebt (vgl. TLP 5.621) und sich nicht mit unsinnigen Fragen hoffnungslos beschäftigt. Das ist ein Zwischenergebnis meiner Überlegung.

    2. Spätphilosophie

    Im zweiten Teil dieses Textes möchte ich beide oben genannten Komponenten in der späteren Philosophie Wittgensteins schildern. Wittgenstein hat nach der Drehung seines Denkens (PU § 108) zwar „die schweren Irrtümer“ (PU S. 232) der vorigen Lösungen anerkannt, das methodische Ziel blieb jedoch dasselbe. Die Irrtümer bestanden in der wissenschaftlichen Art und Weise des Denkens, nämlich in der Voraussetzung, dass die Probleme mittels einer sprachlichen Analyse zu lösen sind. Das wissenschaftliche Vorbild, das Streben nach Allgemeinheit, hat Wittgenstein anfangs der dreißiger Jahre als dogmatisch bezeichnet (WWK 182-183) und verworfen (BlB 39, PU § 116).

    Das Ziel der Philosophie ist nun die Einsicht in das Arbeiten der Sprache, die darauf beruht, dass wir anerkennen, dass die Sprache auch ohne die Kristallklarheit nicht nur funktionieren kann, sondern auch tatsächlich funktioniert. Wäre es so, dann bräuchte man keine ideale Sprache mehr. Deswegen geht es in der Philosophie um „die Zusammenstellung des längst Bekannten“ (PU § 109). Doch eine übersichtliche Darstellung, die im Vergleichen und Erfinden von Zwischengliedern, Zusammenhängen aufgrund der Familienähnlichkeiten besteht,3 hat eine wichtige Komponente, die diese Vorgangsweise mit dem Tractatus verbindet. Sie betrifft wieder die Rolle des Philosophierenden.

    Wie in TLP hat die Philosophie erneut eine sprachliche und eine persönliche, existenzielle Komponente. Das Individuelle möchte ich jetzt am Begriff der Langsamkeit zeigen:

    „In der Philosophie darf man keine Denkkrankheiten abschneiden. Sie muß ihren natürlichen Lauf gehen, und die langsame Heilung ist das Wichtigste.“ (Z § 382)

    Die „Denkkrankheit“ besteht darin, dass ich von einem Ideal gefangen bin – von dem Ideal einer wissenschaftlichen Methode (PU §§ 71, 109, 115, 192). Die Lösung liegt nun in der Anerkennung, dass die Umgangssprache funktioniert, bzw. dass eine Idealsprache keine Probleme löst. Die Lösung ist nämlich die Heilung. Die langsame Heilung4 besteht darin, dass ich nach und nach einsehe, dass die Sprache auch ohne eine Letztbegründung auskommt und dass die Antworten eben keine solche Begründung verlangen. Wie sich das Ethische nicht durch eine Theorie begründen lässt, so lässt sich auch nicht der Boden begründen,5 auf dem die Sprache des Alltags beruht. Dieser Grund für Sprachspiele nennt Wittgenstein die Lebensform. Die Sprache ist nur dann möglich, wenn man sich „auf etwas verläßt“ (ÜG 
§ 509). Die Lebensformen sind daher „das Hinzunehmende, das Gegebene“ (PU S. 572).6

    Wittgenstein zeigt, dass philosophische Probleme sehr oft eben keine lösbaren Probleme sind, und enthüllt unsere Erwartungen und Ansprüche, die sich als zu hoch und deswegen unerfüllbar entpuppen. Die Langsamkeit bedeutet sich zufrieden zu geben und nicht auf einer völlig unbegründbaren Voraussetzung zu beruhen, dass wir Antworten irgendwann auch finden. Die Sprache ist – wie es in TLP heißt – logisch vollkommen geordnet (vgl. TLP 5.5563), deswegen lässt auch die Spätphilosophie alles, wie es ist. Die Langsamkeit zeigt auch den Ernst des Problems – es ist nicht einfach die Suche nach dem Grund als die eigentliche Ursache von manchen zwecklosen Problemen anzuerkennen. Das Motiv findet Wittgenstein darin, dass es eben keine sinnvolle Letztbegründung geben kann. Überraschenderweise gelangt man zu diesem Standpunkt durch eigene Argumentation – das denkende Subjekt setzt sich selbst gewisse Grenzen, denn nur das Denken kann das Denkbare bestimmen, damit wird indirekt auch die Grenze zum Undenkbaren gezogen.7 Die Lösung bedeutet nicht eine neue zu suchen, sondern eine anzuerkennen (vgl. Z § 314). Nach meiner Überlegung sind wir nun auch im Spätdenken Wittgensteins zu dem existenziellen Bestandteil der Philosophie gelangen.

    Meiner Interpretation ist jedoch Folgendes einzuwenden: die existenzielle Komponente, das Klarwerden von eigener Standpunkt, ist doch keine relevante Antwort auf die Frage, die wir uns am Anfang gestellt haben. So behauptet z. B. Alan Janik, es gebe in Wittgensteins Philosophie „keine positive Botschaft“.8 Ich räume ein, dieser Einwand enthält eine Menge Wahrheit: Wenn wir uns Fragen stellen, dann setzen wir voraus, dass es Antworten gibt. Und die Antwort, dass es keine gibt, ist auch eine Antwort, jedoch auf eine andere Frage (ob es Antworten gebe).

    Es geht jedoch um den Unterschied zwischen der sprachlichen und der existenziellen Komponente. Fragen, von denen wir „gepeitscht werden“ (PU § 133), sind nämlich diejenigen, die uns beschäftigen, ja verführen, und dies auf Kosten dessen, was tatsächlich wichtig sein könnte. Eine Suche nach der Letztbegründung ist ähnlich wie der Kampf gegen den eigenen Tod – eben sinnlos und daher unsinnig. Die Antwort besteht dann in der Drehung der Betrachtungsweise, Klarwerden von sich selbst, einfach im Zuwenden dem „glücklichen Leben“ (vgl. TB 8.7.). Dies führt mich zur Erkenntnis der Einzigkeit meines Lebens. Aus dieser Einzigkeit „entspringt dann Wissenschaft – Religion – Kunst“ (TB 1.8.16). Diese Erkenntnis könnte man also doch als eine positive (weil konstitutive) Botschaft betrachten.

    3. Schlussbemerkung

    Ich habe Wittgensteins Philosophiebegriff in verschiedenen Phasen seines Denkens betrachtet. Sowohl in dem sog. Früh-, als auch in dem Spätwerk habe ich zwei Komponenten unterschieden: Die eine ist die sprachliche, die in der Anerkennung der logischen Form oder der durch eine Lebensform begründete Umgangssprache besteht. Die andere ist die existenzielle. Diese ist dann eine Quelle von Fragen und Antworten. Sie bestehen jedoch nicht in einem Ergebnis, sondern in der Drehung der Betrachtungsweise – in dem Sich-zufrieden-geben, dass sich der Grund für das Ethische oder für die Lebensform nicht angeben lässt. Der Unterschied zwischen beiden Schaffungsperioden Wittgensteins besteht darin, dass die Wendung langsam – wie eine Therapie – vollendet werden muss. In dem Spätwerk gibt es kein Glanz der Kristallklarheit mehr, wohl aber gilt, dass man die Welt richtig sieht, wenn man auf sie nicht mit einer Luftgebäude-Perspektive, sondern eher von dem rauen Boden her betrachtet. Danach kann man „das Philosophieren abbrechen“, wann man will, (PU § 133), dann sieht man die Welt richtig (6.54). Wenn man die Welt richtig sieht, dann sieht man sich selbst richtig – Philosophie als Arbeit an sich selbst führt zur Selbsterkenntnis.

    Literatur

    1. Janik, Alan 2009 „Wider die Slumlords der Philosophie“, in: Gebauer et. al. (Hrsg.) Wittgenstein – Philosophie als Arbeit an Einem selbst. München: Wilhelm Fink Verlag, 153-165.
    2. McGuiness, Brian 1989 „Die Mystik des Tractatus“, in: Schulte, Joachim (Hrsg.), Texte zum Tractatus, Frankfurt/M. Suhrkamp, 165-191.
    3. ––– / von Wright, Henrik (Hrsg.) 1980 Briefwechsel mit B. Russell, G. E. Moore, J. M. Keynes, F. P. Ramsey, W. Eccles, P. Engelmann und L. von Ficker. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
    4. Wittgenstein, Ludwig 1984 Werkausgabe, 8 Bde., Frankfurt/M.: Suhrkamp. TLP: Tractatus logico-philosophicus, Bd. 1
    5. TB: Tageücher 1914-1916, Bd. 1
    6. PU: Philosophische Untersuchungen, Bd. 1
    7. WWK: Wittgenstein und der Wiener Kreis, Bd. 3
    8. BlB: Das Blaue Buch, Bd. 5.
    9. BrB:Eine philosophische Betrachtung. (Das Braune Buch), Bd. 5.
    10. ÜG:Über Gewißheit, Bd. 8.
    11. Z:Zettel, Bd. 8.
    12. VB:Vermischte Bemerkungen, Bd. 8.
    13. ––– 1989 Vorlesungen 1930-1935. Franfkurt/M.: Suhrkamp. Abgekürzt mit VORL.
    14. ––– 1989b Vortrag über Ethik in: Schulte (Hrsg.) Vortrag über Ethik und andere kleine Schriften. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
    Notes
    1.
    Vgl. TB 11.6.16, 8.7.16 und Wittgenstein 1998b, 10-11.
    2.
    Vgl. WWK, 117, vgl. auch WWK, 68f. und VORL, 269.
    3.
    Zu den Zusammenhängen vgl. PU § 122, VORL, 233; zu der Familienähnlichkeit vgl. PU §§ 66-67, 164, 179; VORL, 187-188, 232, 248, 275; BlB, 59; BrB, 166, 170.
    4.
    Dazu vgl. VB, 498, 546, 563.
    5.
    Vgl. PU §§ 1, 217, 326, 654; ÜG §§ 110, 307, 471, 508-509.
    6.
    Vgl. PU §§ 206f., 489, S. 489; ÜG §§ 110, 255, 358; Z §§ 567-569.
    7.
    Vgl. VB, 459, 463-464.
    8.
    Janik, 2009, 163.
    Tomáš Došek. Date: XML TEI markup by WAB (Rune J. Falch, Heinz W. Krüger, Alois Pichler, Deirdre C.P. Smith) 2011-13. Last change 18.12.2013.
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