Ms 101 in xml Alois Pichler ???

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S 123 DSL 123 DSF 123
16r

All this can be linked to InteLex' Wittgenstein Databases All this can also be linked to the Brenner Archives' Correspondence edition (...) Dies ist schon teil 13r weise darin ausgedrückt: Die Logik muß für sich selbst sorgen. Dies ist eine ungemein tiefe &.und; wich tige Erkenntnis. Here possibly a link to a webplace with comments on Wittgenstein and Frege

Frege sagt: jeder Rechtmäßig gebil dete Satz muß einen Sinn haben und ich sage: jeder mogliche Satz ist rechtmäßig gebildet &.und; wenn er keinen Sinn hat so kann daß nur daran liegen daß wir einigen seiner Bestandteilen keine Bedeutung gegeben haben. Wenn wir auch glauben es getan zu haben.

Here something from Alois about Wittgenstein's use of the Code Here possibly a link to a webplace with comments on Wittgenstein and Tolstoi

3.9.14. Gestern nicht ganz erfolglos gearbeitet. In Tolstoi gelesen mit grossem gewinn. Wie ist es mit der Aufgabe der Philosophie vereinbar daß die Logik für sich selbst sorgen soll? Wenn wir z.B. fragen: ist die &.und; die Tatsache von der Subject 14r Prädicat form dann müßen See Monika, Correspondence wir doch wissen was wir unter der &ldq.sldq;S.P.form&udq.eudq; verstehen. Wir müßen wissen ob es so eine Form überhaupt giebt. Wie können wir dies wissen? &ldq.sldq;Aus den Zeichen!&udq.eudq; Aber wie? Es wir haben ja gar keine Zeichen von dieser Form. Wir können zwar sagen: wir haben Zeichen die sich so benehmen wie solche von der S.P. form, aber beweist das daß es wirklich Tatsachen dieser Form geben muß? Nämlich: wenn diese vollständig analysiert sind. Und hier frägt es sich wieder: Giebt es so eine vollständige Analyse. Und wenn nicht: Was ist denn dann die Aufgabe der Philosophie?!!?

Also können wir uns fragen: Giebt es die Subject–Prädicat form? Giebt es die Relationsform? Giebt es über 15r irgend eine der Formen von denen Russell und ich immer gesprochen haben? (Russell würde sagen: &ldq.sldq;ja! denn das ist erleuchtend.&udq.eudq; Jaha !) And so on

Also: wenn alles was gezeigt werden braucht durch die Existenz der Subjekt-Pädicat Sätze etc gezeigt wird dann ist die Aufgabe der Philosophie eine andere als ich ursprünglich annahm. Wenn dem aber nicht so ist so müßte das fehlende durch eine Art Erfahrung gezeigt werden und daß halte ich für ausgeschlossen.

Die Unklarheit befindet liegt offenbar in der Frage wie worin eigentlich die logische Identität von Zeichen und bezeichnetem besteht! Und diese Frage ist ( wieder ) eine Hauptansicht des ganzen Philosophischen Problems. See Monika, Correspondence

16r

Es sei einer Frage der Philosophie gege ben: etwa die ob &ldq.sldq;A ist gut&udq.eudq; ein Sub ject–Pradicat sSatz sei; oder die ob &ldq.sldq;A ist heller als B&udq.eudq; ein Relations Satz sei! Wie läßt sich so eine Frage überhaupt entscheiden?! Was für eine Evidenz kann mich überhaupt darüber beruhigen daß ‐ zum Beispiel ‐ die erste Frage bejaht werden muß? (Dies ist eine ungemein wichtige Frage). Ist die einzige Evidenz hier wieder jenes zw höchst zweifelhafte &ldq.sldq;Einleuchten&udq.eudq;?? Nehmen wir eine ganz ähnliche Frage die aber einfacher &.und; grundlegender ist; namlich diese: ist ein Punkt in unserem Gesichtsbild ein &ldq.sldq; einfacher Gegenstand&udq.eudq;, ein Ding? Solche Fragen habe ich doch bisher immer als die eigentlichen philosophischen angesehen ‐ und sie sind es auch gewiss in einem Sinne ‐ aber 17r nochmals welche Evidenz könnte so eine Frage uberhaupt entscheiden? Ist hier nicht ein Fehler in der Fragestellung denn es scheint als leuchtete mir über diese Frage gar nichts ein; als es scheint als könnte ich mit Bestimmtheit sagen, daß diese Fragen überhaupt nie entschieden werden könnten.

4.9.14. Wenn nicht die existenz des Sub ject–Prädicat Säatzes alles nötige zeigt dann könnte es doch nur die existenz irgend einer besonderen Tatsache jener Form zeigen. Und die Kenntnis einer solcher kann nicht für die Logik wesentlich sein.

Gesetzt den Fall wir hätten ein Zeichen das wirklich von der S.P. Form wäre, wäre dieses für den Ausdruck von S.P. Sätzen irgendwie geeigneter als unsere &ldq.sldq; S.P. Sätze? Es scheint nein! 18r Liegt das an der bezeichnenden Relation?

Wenn sich die Logik ohne die Beantwortung gewisser Fragen abschließen läßt sdann muß sie ohne sie abgeschlossen werden.

Die Logische Identitat dvon Zeichen &.und; Bezeichnetem besteht darin daß man im Zeichen nicht mehr &.und; nicht weniger wriedererkennen darf als im Bezeichneten.

Wären Zeichen &.und; Bezeichnetes nicht ihrem vollen logischen Inhalte nach identisch dann müßte es noch etwas fundamentaleres geben als die Logik.

5.9.14. &varph;(a) &pm.con; &varph;(b) &pm.con; aRb &def; &varph;&lb;aRb&rb;

Erinnere dich daß die Worte &ldq.sldq;Funktion&udq.eudq; &ldq.sldq;Argument&udq.eudq; &ldq.sldq;Satz&udq.eudq; etc in der Logik nicht 19r vorkommen dürfen!

&varph;(x)(y)&ps; &equ; (x)&varph;&ps;(y) &equ; (x)R(y) &equ; xRy

Φ&lb;&carZ;&ps;Z&rb; &p;&def;&p; &varph;x &ekv;x &ps;x &p;&prsups.;&p;&varph; Φ&varph; Von zwei klassen zusagen sie seien Identisch sagt etwas. Von zwei Dingen dies sz zu sagen sagt nichts dies schon zeigt die Unzuläszlig;igkeit der Russellschen Definition

6.9.14. Φ(@) &A.3dotl;&def;&A.3dotl; Φ &lb;&carZ; &lcb;Z¬equ;Z&rcb;&rb; &A.3dotl;&def;&A.3dotl; &varph;(x) &p;&ekv;x&p; x¬equ;x &colon.A.2grp;&prsups.;&colon.A.2grp; Φ(&varph;)

Der letzte Satz ist eigentlich nichts anderes als der uralte Enwand gegen die Identität in der Mathematik. N ämlich der daß wenn 2 &x.xmult; 2 wirklich gleich 4 wäre daß dieser Satz dann nicht mehr sagen würde als a &equ; a.

Könnte man sagen: Die Logik kümmert die Analysierbarkeit der Funktionen mit denen sie arbeitet nicht.

20r

a &eps; &carZ;(&ps;Z) &p;&def;&p; &varph;(x) &ekv;x &ps;(x) &p;&prsups.;&p; a &eps; &varph;

7.9.14 Bedenke daß auch ein unanalysierter S.P. Satz etwas ganz bestimmtes klar aussagt.

Kann man nicht sagen: Es k ommt nicht darauf an daß wir es mit nicht analysierbaren S.P. Sätzen zu tun haben sondern darauf daß unsere S.P. Sätze sich in jeder Bezie hung so benehmen wie solche so wie solche benehmen d.h. also daß die logik unserer S.P. Sätze dieselbe ist wie die Logik jener anderen. Es kommt uns ja nur darauf an die Logik abzuschliessen und unser haupt–Einwand gegen die nicht–analysierten S.P. Sätze war der, daß wir ihre Syntax nicht aufstellen können solange wir ihre analyse nicht kennen. Muß aber nicht die Logik eines 21r scheinbaren S.P. Satzes dieselbe sein wie die Logik eines wirklichen? Wenn eine Definition überhaupt möglich ist, die dem Satz die S.P. Form Form giebt &sp;?

8.9.14 Das &ldq.sldq;Einleuchten&udq.eudq; von dem Russell so viel sprach kann nur dadurch in der Logik entbehrl ich werden daß die Sprache selbst jeden logischen Fehler verhindert. Und es ist klar daß jenes &ldq.sldq;Einleuchten&udq.eudq; immer gänzlich trügerisch ist &.und; war.

19.9.14. aRb &pm.con; bRc &pm.con; cRd &pm.con; dRe &equ; &varph;(a,e) (&ex;Rs) aRs e Ein Satz wie &ldq.sldq;dieser Sessel ist braun&udq.eudq; scheint etwas enorm compliciertes zu sagen, denn wollten wir ganz diesen Satz so aussprechen daß uns niemand gegen ihn einwendungen die aus seiner Vieldeutigkeit entspringen machen könnte so würde er endlos lang werden müßen.

22r

20.9.14. Dass der Satz ein logisches Abbild seiner Bedeutung ist leuchtet dem unbefangenen Auge ein.

Giebt es Funktionen von Tatsachen? Z.B. &ldq.sldq;Es ist besser wenn dies der Fall ist als wenn jenes der Fall ist.&udq.eudq;

Worin besteht denn die Verbindung zwischen dem Zeichen p und den übrigen Zeichen des Satzes: &ldq.sldq;Es ist gut daß p der Fall ist.&udq.eudq;? Worin besteht diese Verbindung??

Der Unbefangene wird sagen: offenbar in der räumlichen beziehung des Buchstaben p zu den zwei Nachbarzeichen. Wenn aber die Tatsache &ldq.sldq;p&udq.eudq; eine solche wäre in welcher keine Dinge vorkommen??

&ldq.sldq;Es ist gut daß p&udq.eudq; kann wol analysiert 23r werden in &ldq.sldq;p &pm.con; es ist gut wenn p&udq.eudq;

Wir setzen voraus: p sei nicht der fall: Was heißt es dann zu sagen, &ldq.sldq;es ist gut daß p?&udq.eudq; Wir können ganz offenbar sagen, der Sachverhalt p sei gut ohne zu wissen ob &ldq.sldq; p&udq.eudq; wahr oder Falsch ist.

Der Ausdruck der Gramatik: &ldq.sldq;Ein Wort bezieht sich auf ein anderes&udq.eudq; wird hier beleuchtet.

Es handelt sich in den obigen Fällen darum anzugeben wie Sätze in sich zusammenhängen. Wie der Satz–Verband zustande kommt.

(αβγ) &emsp18; &varph;(α &sp;) Wie kann sich eine Funktion auf einen Satz beziehen???? Immer die uralten Fragen!

24r

Nur sich nicht von Fragen überhäufen lassen; nur es sich bequem machen!

&ldq.sldq; &varph;(&ps;x)&udq.eudq;: Nehmen wir an uns sei eine Funktion eines S.P. Satzes gegeben und wir wollen die @@ Art der Beziehung der Funktion zum Satz dadurch erklären daß wir sagen: Die Funktion bezieht sich unmittelbar nur auf das Subject des S.P. Satzes und was Bezeichnet ist das logische Produkt aus dieser Beziehung und dem S.P.–Satzzeichen. Wenn wir das nun sagen so könnte man fragen: wenn du den Satz so erklären kanst warum erklärst du dann nicht auch seine Bedeutung auf die analoge Art &.und; Weise. Nämlich &ldq.sldq;sie sei keine Funktion einer S.P. Tatsache sondern das logische Produkt einer solchen &.und; einer Funktion ihres Subjektes&udq.eudq;? Muß nicht der Einwand der gegen diese @@@ 25r Erklärung gilt auch gegen jene gelten?

21.9.14. Es scheint mir jetzt plötzlich in irgend ei nem Sinne klar daß eine Eigenschaft eines Sachverhalts immer intern sein muß.

&varph;a, &ps;b &emsp15; aRb man könnte sagen der Sachverhalt aRb habe immer eine gewisse Eigenschaft, wenn die beiden ersten Sätze wahr sind.

Wenn ich sage: Es ist gut daß p der Fall ist dann muß dies eben in sich gut sein.

Es scheint mir jetzt klar daß es keine Funktionen von Sachverhalten geben kann.

23.9.14. &varph;(a), &ps;(b), aRb; (&ex;x )y): &varph;x &pm.con; &ps;y &pm.con; xRy aRb &p; &varph;a &pm.con; &ps;b &def; (&varph;,&ps;) (aRb) &equ; Ω(x)

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