6.12.14.
Die Newton'sche Mechanik
bringt die Weltbeschreibung
Denken wir uns eine weiße Fläche auf der unregelmäßige schwarze Flecken wären. Wir sagen nun: Was immer für ein Bild hierdurch entsteht immer werde ich seiner Beschreibung beliebig nahe kommen können indem ich die Fläche mit einem entsprechend feinen quadratischen Netzwerk bedecke und nun von jedem Quadrat sage daß es weiß oder schwarz ist. Ich werde auf diese Weise die Beschreibung dieser Fläche auf eine einheitliche Form gebracht haben. Diese Form ist beliebig denn ich hätte mit dem
Die Mechanik bestimmt die Form der Weltbeschreibung indem sie sagt: Alle Sätze der Weltbeschreibung
Wie man mit dem Zahlensystem jede beliebige Anzahl muß hinschreiben können so muß man mit dem System der Mechanik jeden beliebigen Satz der Physik
Und hier sehen wir nun die gegenseitige Stellung von Logik & Mechanik. (Man könnte das Netz auch aus verschiedenartigen Figuren bestehen lassen.) Daß sich ein Bild wie das vorhin erwähnte durch ein Netz von gegebener Form beschreiben läßt, sagt über das Bild nichts aus (denn dies gilt für jedes solche Bild). Das aber charakterisiert das Bild daß es sich durch ein bestimmtes Netz, von bestimmter Feinheit, beschreiben läßt. So auch sagt es nichts über die Welt aus daß sie sich durch die Newtonsche Mechanik
Die Mechanik ist ein Versuch alle Sätze welche wir zur Weltbeschreibung benötigen nach einem Plan zu konstruieren. (Die unsichtbaren Massen Hertz's.) Die unsichtbaren Massen Hertz's sind eingestandenermaßen Scheingegenstände. |