„Es ist ein Beispiel, bei dem man Gedanken haben kann.“: Wittgenstein liest Hebel

David Wagner

Abstract



Johann Peter Hebel (1760–1826), deutscher Dichter, evangelischer Theologe und
Pädagoge, gilt als einer der „Lieblingsschriftsteller“ Ludwig Wittgensteins
(McGuinness 1983, XIII). Die Liste jener, die Peter Hebel bewunderten, ist lang:
So finden sich Goethe, die Brüder Grimm, Gottfried Keller und Leo Tolstoi –
alles Autoren, die Wittgenstein schätzte und immer wieder las – unter ihnen.

Dieser Beitrag dokumentiert zunächst die Quellenlage zu Wittgensteins
Hebel-Lektüre, um anschließend die Funktion von Hebels Erzählungen im Nachlass
zu beleuchten.

Keywords


philosophy; 20th century philosophy; Wittgenstein Ludwig; literature; example; Nachlass; letter correspondence; thought experiment; exemplification

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