Der Mensch in der roten Glasglocke. Ein Gleichnis von Ludwig Wittgenstein

Ilse Somavilla

Abstract



In einem Brief-Fragment beschreibt Wittgenstein das Dasein der Menschen mit dem
Dasein in einer roten Glasglocke. In einer Metapher wird das religiöse Ideal – als
das „reine, geistige Ideal“ – mit weißem Licht verglichen, die Ideale der
verschiedenen Kulturen hingegen mit den gefärbten Lichtern, die entstehen, wenn das
reine Licht durch das rote Glas scheint.

Anhand von Vergleichen mit Platon, Spinoza, Ferdinand Ebner und anderen Denkern soll
in diesem Beitrag Wittgensteins Einstellung gegenüber Religion und Kunst nachgegangen
werden.

Keywords


philosophy; 20th century philosophy; Wittgenstein Ludwig; religion; ethics; aesthetics; genius; authenticity; work of art

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