Übersetzen als normative Tätigkeit
Übersetzen als normative Tätigkeit

Abstract

Die Translationswissenschaft versteht sich heute eher deskriptiv als präskriptiv. Nach starker epistemologischer Debatte wurde die Frage nach der vermeintlichen Treue zum Original scheinbar ad acta gelegt. Dennoch verbleibt ein Disput zwischen Realisten und Relativisten in Themen wie Ethik und Evaluierung. Hier wird die Position vertreten, dass Wittgensteins Begriffe von Bild und Weltbild diesen Streit auflösen können. Dabei wird der Statut der Übersetzung im Tractatus mit dem Spätwerk verglichen.

Table of contents

    In der heutigen Translationswissenschaft wird der Begriff „normativ“ eher mit präskriptiven Kontexten assoziiert, wie etwa Übersetzer-Lehrgängen und Standardisierung in der Wirtschaft. In der theoretischen Diskussion ging man zu eher deskriptiven Ansätze über, wie manche neulichen Forschungstendenzen deutlich zeigen: Descriptive Studies, Übersetzungssoziologie, Korpora, postkoloniale und interkulturelle Studien, unter anderen. Dabei wird die althergebrachte Frage nach der Treue zum Original als ein Überbleibsel einer traditionellen, referenziellen Sprachauffassung verstanden und ad acta gelegt.

    Und doch taucht sie implizit immer wieder auf, wenn etwa Fragen nach einer Übersetzungsethik oder -evaluierung gestellt werden. Während die postmoderne Diskussion das Fehlen einer universellen Übersetzungsmethode bzw. -ethik stets bekräftigt (vgl. Rodrigues 2007), erinnern manche Autoren daran, auch unter Verweis auf Wittgenstein (vgl. Britto 2007), dass man als Kritiker, Spezialist oder bloßer Leser immer wieder über die Qualität von Übersetzungen urteilen muss. Nach welchen Kriterien fällt so ein Urteil? Was ist der Geltungsbereich dieser Kriterien, was berechtigt einen, sie statt andere anzuwenden? Kann man immer noch von richtig und falsch, gut und schlecht reden, wenn man den festen Rahmen der essentialistischen, referenziellen Sprachauffassung der Tradition verlassen hat?

    Ein gezielter Rückgriff auf Wittgenstein wird zeigen, dass Probleme dieser Art ohne Weiteres aufzulösen sind, wenn man nur die passende Einstellung zutage legt – was jedoch nicht bedeuten soll, dass sie endgültig gelöst seien. Denn sie können immer wieder auftauchen, wenn wir den rauen Boden der Praxis verlassen und nach universellen, kontextunabhängigen Formeln schauen.

    Das Statut der Übersetzung wird im Tractatus zwar nicht als Thema behandelt, doch ganz deutlich zum Ausdruck gebracht (4.014, 4.0141, 4.0115). Die Möglichkeit der Übersetzung ist hier eine unmittelbare Konsequenz der Abbildungsrelation mittels der logischen Form. Man kann z.B. zwischen Partitur, Symphonie und Schallplatte übersetzen, weil die logische Form den Übergang der einen zur anderen Sphäre ermöglicht:

    A
    Partitur
    LF
    B
    Symphonie
    LF
    C
    Schallplatte


    Die Abbildungsrelation zwischen Sprache und Welt könnte man als eine vertikale Projektion verstehen, während die Relation zwischen den verschieden Sprachen oder Notationssytemen als eine horizontale Projektion zu verstehen wäre.

    Die Sprachauffassung des Tractatus ist bekanntlich eine referenzielle und passt gut unter die Charakterisierung der Augustinischen am Anfang der Philosophischen Untersuchungen (PhU 1, 3). Als solche hat sie den Vorteil, einen unbestreitbaren Maßstab für die Angemessenheit der Übergänge anzubieten – nämlich die logische Form. Da diese über die Wahr- oder Falschheit der Tatsachen entscheiden kann (etwas ist der Fall oder nicht), lässt sich über alles, was zur Welt gehört (oder gehören könnte), prinzipiell zwischen wahr und falsch entscheiden.

    Das Problem ist nun, inwieweit die Sinn konstituierenden Eigenschaften eines Textes als eine Tatsache verstanden werden können, da sie, anders als etwa die Sätze der Wissenschaft, nicht empirisch zu überprüfen sind. Komplizierter wird es noch, wenn es um Texte mit ästhetischem oder ethischem Charakter geht, denn im Tractatus sind Ethik und Ästhetik außerhalb der Welt. Wenn die Übersetzung mittels der logischen Form geschieht, könnte es keine Übersetzung in diesen Bereichen geben, da sie als Werte außerhalb der Welt liegen (6.42), während die Logik die Welt von innen organisiert und daher keine Wirkung außer ihr hat.

    Im späteren Werk übernimmt die Grammatik die früher für die logische Form reservierte Rolle. Was wahr bzw. richtig oder falsch ist, wird nicht mehr von einer universellen Struktur (der Logik) entschieden, sondern vom normativen Statut, mit dem manche Begriffe oder Sätze gebraucht werden. Aus dem Zusammenwirken verschiedener Sätze und Begriffe mit normativer Funktion entstehen dann die Bilder, wie sie Wittgenstein ab Ende der 20er bis in die 40er Jahren nach und nach zum privilegierten Objekt der philosophischen Therapie gemacht hat. Moreno (1993, 35) weist auf zwei unterschiedliche Eigenschaften der Bilder hin. Auf der einen Seite entsprechen sie Missdeutungen und führen deswegen zu unlösbaren Schwierigkeiten. Auf der andern führen sie zu einer eindeutigen Bestimmung des Sinnes (PhU 425, 426), sie scheinen uns sogar zu einer bestimmten Anwendung zu zwingen (PhU 141). Darum seien sie, immer noch nach Moreno, der „normative Bezug“ mit dem wir Objekte vergleichen.

    Nun können aber die Bilder, die in verschiedenen Kulturen gebraucht werden, auch unterschiedlich sein. Anders gesagt: Der Unterschied der mobilisierten Bilder in der gängigen Praxis ist es, was verschiedene Lebensformen voneinander differenziert. Die Übersetzung soll nun diese Differenzen überbrücken und sagen, was trotz aller Unterschiede als gleichwertig zu verstehen sei. In abgeschwächter Form sagt man auch, die Übersetzung vertritt hier, was dort diese oder jene Funktion hat. Ansonsten würde man nicht von Übersetzung, sondern von etwas Anderem reden. Dass dabei auch die Differenzen zur Schau gebracht werden, wie die Dekonstruktion es zu betonen pflegt, ändert nichts an den Verweischarakter der Übersetzung.

    Wenn nun einem Werk aus einer anderen Kultur, einer anderen Sprache oder auch einem anderen Zeichensystem (Jakobsons „intersemiotische Übersetzung“) eine neue Form1 in dieser Sprache oder in diesem Zeichensystem gegeben wird, geschieht dies notwendigerweise unter Berufung jenes normativen Bezuges, mit dem wir Objekte vergleichen. In diesem Sinne verstehe ich das Übersetzen als normative Tätigkeit, unabhängig davon, ob das in einem präskriptiven Kontext geschieht. Diese Normativität ist auch davon unabhängig, ob die Norm schon etabliert ist oder nicht. Soll sie schon etabliert sein, so handelt es sich um eine Anwendung der Norm. Soll sie noch nicht etabliert sein, dann handelt es sich um die Einführung einer neuen Norm, die mit der alten konkurrieren wird – bis eine von ihnen sich durchsetzt, oder solange sie auch parallel in verschiedenen Regionen koexistieren.

    Es sei auch daran erinnert, dass Übersetzungen für Leute gemacht werden, die im Prinzip keinen Zugang zum Original haben. In diesem Standardfall steht die Übersetzung zweifelsohne als Maßstab der Interpretation da, ihre Form setzt Spannbreite und Grenzen für mögliche Deutungen fest. Sie bildet die Basis, auf der zwischen richtig und falsch, einleuchtend oder abwegig unterschieden wird. Auch in diesem Sinne, als Produkt, hat Übersetzen bzw. Übersetzung einen normativen Charakter.

    Man kann sogar etwas weiter gehen und behaupten, dass Übersetzungen, Verfilmungen, Kommentare und dergleichen dazu beitragen, das Bild eines bestimmten Textes herzustellen, auch für ein Publikum, das keinen Kontakt zum Original hat (Lefevere 1990, 15). Damit wird gemeint, dass Texte auch so in der Kultur zirkulieren, und deswegen bestimmen solche Paratexte mit, was der Text sei. Dieser Begriff vom Bild deckt natürlich ein anderes Spektrum als der vom Wittgenstein ab, ist aber mit Letzterem nicht völlig inkompatibel.

    Sollten wir lieber beim Publikum bleiben wollen, bei dem der Zugang zum Original nicht von der Übersetzung abhängig ist, wie etwa bei den Fachleuten, werden wir bald sehen, dass auch da die Lage nicht viel anders ist. Dass gerade die Spezialisten, die in der Regel auch den Zugang zum Original haben, sich oft über die Qualität, Angemessenheit oder gar Richtigkeit einer Übersetzung streiten, tut nicht anders, als den normativen Charakter der Übersetzung zu bekräftigen. Denn die Spezialisten haben als Aufgabe, sagen zu können, was ist oder nicht, in ihrem jeweiligen Fach. Darum geben sie sich nicht zufrieden, wenn eine Übersetzung ihre eigene Deutung des Originals nicht bestätigen kann, oder wenn sie andere Eigenschaften hervorheben, als jene, die sie als wichtig bzw. konstitutiv für das jeweilige Objekt erachten.

    Wie hängt aber die Normativität
    mit der Art vom Bild zusammen?

    Das Bild ist im Tractatus allumfassend und zugleich abstrakt, denn da geht es um Logik, nicht aber um deren Anwendung. Wenn der Philosoph im späteren Werk anfängt, sein Augenmerk auf den Gebrauch der Wörter in konkreten Situationen zu richten, kann die Grammatik als Erbe der reinen Logik nicht mehr allumfassend sein: Sie ist eher konkret und regional. Es entstehen deshalb verschiedene Bilder, deren Zusammenwirken dann wieder zu einem auch umfassenden Weltbild führen.

    Zwei Stellen aus Über Gewissheit sind von besonderer Bedeutung in der Charakterisierung vom Weltbild und dessen Konsequenzen fürs Übersetzen:

    Aber mein Weltbild habe ich nicht, weil ich mich von seiner Richtigkeit überzeugt habe; auch nicht, weil ich von seiner Richtigkeit überzeugt bin. Sondern er ist der überkommene Hintergrund, auf welchem ich zwischen wahr und falsch unterscheide. (ÜG 95)

    Die Sätze, die dies Weltbild beschreiben, könnten zu einer Art Mythologie gehören. Und ihre Rolle ist ähnlich der von Spielregeln, und das Spiel kann man auch rein praktisch, ohne ausgesprochene Regeln, lernen. (ÜG 96)

    Anders als das transzendentale, abstrakte Subjekt der Logik im Tractatus, das außerhalb des Geschehens steht, ist der handelnde Mensch der Grammatik und des Weltbilds stets mitten in einer Situation: Er kann sich nicht außerhalb des Geschehens setzen und alle seine Entscheidungen fallen in genau dem Rahmen, der diese Situationen organisiert.

    Aufs Übersetzen bezogen bedeutet das, dass die Vergleiche vom Original mit der zu entstehenden Übersetzung im Bezugsrahmen des Übersetzers selbst erfolgen. Dass soll nicht heißen, sie seien „subjektiv“, denn dieser Bezugsrahmen ist ja gerade das, was den anzuwendenden Kriterien ihrer Objektivität verleiht – zumal diese Kriterien, um deren Funktion zu erfüllen, auch öffentlich sein müssen. In diesem Sinne „wird die Objektivität der Idee von den grammatischen Regeln der Sprachspiele garantiert, in denen der ihnen entsprechende Begriff verankert ist“ (Moreno 2005, 405). Oder auch: Die Kriterien gehören zu einer Art gemeinsamen Mythologie und werden auf deren Basis interpretiert (ÜG, 96).

    Auch die Kenntnisse, die der Übersetzer von der Kultur eines fremden Textes hat, gehören zu seinem Bezugsrahmen und werden beim Zielpublikum nur als solche anerkannt, wenn sie auch schon geteilt sind; oder wenn die Bereitschaft besteht, sie (als Kenntnis vom „Anderen“) in diesen Bezugsrahmen zu integrieren. Anders gesagt: Der Übersetzer schwebt nicht über beide Kulturen, sondern er handelt stets von ihrem Innern heraus.

    So gesehen gibt es auch einen unweigerlich normativen Schritt, der logisch vor jenen Entscheidungen steht, die eine Übersetzungsstrategie in die eine oder andere Richtungen setzt, welche Schleiermacher (1973) als mögliche Wege bezeichnet hat: Entweder den Text zum Leser oder den Leser zum Text (und seinen Entstehungsbedingungen) bringen. Der zu übersetzende Text und seine Entstehungsbedingungen müssen erst vom Übersetzer mittels seiner Interpretation definiert werden, und zwar im Vergleich mit anderen, vermeintlich vergleichbaren Objekten (innerhalb seines eigenen Bezugsrahmens).

    Als Illustration vom Weg des fremden Textes zum Leser hin sei auf ein Beispiel von Toury (1993) verwiesen, das uns die Entstehung der Gattung Hai-Kai im Westen vor Augen führt. In seinem Aufsatz zeigt Toury anhand von 27 englischen Übersetzungen eines japanischen Hai-Kai über 80 Jahre, wie die Form des Gedichtes sich immer den poetischen Konventionen der jeweiligen Zeiten angepasst hat. Um eben als Gedicht zu gelten, mussten die Übersetzungen genau diesen (englischen) Konventionen folgen, und zwar ohne Rücksicht darauf, dass die Eigenschaften, die das Original als Dichtung im Japan charakterisieren, völlig anders sind und im Bezugsrahmen der Zielkultur z.T. gar nicht wahrzunehmen wären – wie etwa aus genau 17 Silben zu bestehen, wobei die Siebeneinteilung im Japanischen ganz anders als im Englischen sei. Hier geht es also um die Anwendung einer schon existierenden (wenn auch zeitlich variablen) Norm – wobei am Ende des Prozesses doch etwas Neues da ist: Eine andere, „importierte“ Gattung, die mit dem Originalbezug eher wenig zu tun hat. Im Sinne Wittgensteins heißt das: Noch ein Fall, in dem der Gegenstand als irrelevant aus der Betrachtung herausfällt.

    Die von Rodrigues (2007) diskutierten Beispiele gehen in die entgegengesetzte Richtung: Alle Autoren greifen auf Übersetzungsstrategien zurück, die dazu beitragen, entweder die gängige Praxis der Übersetzer bzw. Verlage oder die Poetik der Zielkultur infrage zu stellen. Lawrence Venuti geht es z.B. darum, den Übersetzer aus seiner „Unsichtbarkeit“ herauszunehmen, d.h., der Text soll nicht fließend zu lesen sein; der Leser soll merken, dass dieser Text aus einer anderen Tradition stammt und nicht ursprünglich auf Englisch geschrieben wurde. Dass also ein Übersetzer am Werk war. Antoine Berman geht es um Ähnliches, wenn auch aus leicht anderen Gründen: Aus ethischen Überlegungen heraus sollen die übersetzten Texte sich nicht an die französische Poetik anpassen, es gehe darum, Werke aus nicht-hegemonischen Kulturen in ihrer Andersheit völlig gelten zu lassen. In Brasilien haben die Gebrüder Campos ihrerseits einen ganz neuen literarischen Kanon aufgebaut, indem sie gezielt poetische Werke übersetzten, die nach ganz anderen Kriterien als die der etablierten brasilianischen Poetik ihrer Zeit strukturiert waren. Dass sie dabei auch starke Einschnitte in die Struktur des jeweiligen Originals machten (es ging also nicht um reine Mimesis), macht ihren Fall besonders aussagekräftig.2

    In allen diesen Fällen gibt es auch einen normativen Zug, es geht darum, was sein soll bzw. wie etwas zu lesen oder zu übersetzen sei. Nun stehen aber viele der anzuwendenden Kriterien in den Bereichen der Werte (Ethik und Ästhetik), die im Tractatus nicht mit dem Begriff der Übersetzung zu vereinbaren waren. Dass sie hier auch mit der Übersetzung zu tun haben, erklärt sich daraus, dass das Weltbild nun alles integriert, wobei dessen Logik (bzw. Grammatik) keine Erfahrungswissenschaft sei (ÜG 98).

    Deswegen ist es kein Problem, wenn eine Übersetzung anders hätte sein können. Ähnlich wie in der Diskussion mit dem Skeptiker, der behauptet, unsere Sinne können uns ja tauschen (PhU 355), lässt sich sagen: Dass unsere Kriterien letzten Endes auf Konventionen beruhen, ändert nichts daran, dass sie für uns wirksam sind. Darum kann und muss man Übersetzungen evaluieren – und zwar immer binnen eines gegebenen Bezugsrahmens. Ob und wann das dogmatisch wird, ist eine ganz andere Diskussion (siehe Oliveira 2009). Aber normativ bleibt jedes Übersetzen.

    Literatur

    1. Britto, Paulo Henriques 2007. É possível avaliar traduções? Tradução em Revista 4.
Benjamin, Walter 2001. Die Aufgabe des Übersetzers. In W. Heiderman (org.): Clássicos da Teoria da Tradução. Florianópolis, Universidade Federal de Santa Catarina. 188-215. (Erstausgabe 1923)
    2. Lefevere, André 1990. Translation: Its Genealogy in the West. In S. Bassnett u. A. Lefevere: Translation, History and Culture. London and New York: Pinter Publishers, 14-28.
    3. Moreno, Arley Ramos 1993. Wittgenstein através das imagens. Campinas: Editora da Unicamp.
    4. Moreno, Arley Ramos 2005. Introdução a uma pragmática filosófica. Campinas: Editora da Unicamp.
    5. Oliveira, Paulo 2009. Conhecimento e valor. A ética em primeira pessoa de Wittgenstein e suas implicações para os estudos da tradução. Tradução em Revista 7.
    6. Rodrigues, Cristina Carneiro 2007. A prática da tradução por teóricos tradutores. Tradução em Revista 4.
    7. Schleiermacher, Friedrich 1973. Über die verschiedenen Methoden des Übersetzens. In H. S. Störig: Das Problem des Übersetzens. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 38-50. (Vortrag 1813)
    8. Toury, Gideon 1993. ‘Translation from Literary Texts’ vs. ‘Literary Translation’: A distinction Reconsidered. Recent Trends in Empirical Translation Research. Kielitieteellisiä Tutkimuksia Studies in Languages 28.
    9. Wittgenstein, Ludwig 1975. Über Gewissheit / On Certainty. Oxford: Blackwell. (Erstausgabe 1969)
    10. Wittgenstein, Ludwig 1989a. Tractatus logico-philosophicus. Werkausgabe (Band 1, 7-85). Frankfurt am Main: Suhrkamp. (Erstausgabe 1922)
    11. Wittgenstein, Ludwig 1989b. Philosophische Untersuchungen. Werkausgabe (Band 1, 225-618). Frankfurt am Main: Suhrkamp. (Erstausgabe 1960)
    Notes
    1.
    Hier greife ich eine berühmte Formel von Benjamin (2001, 190) wieder auf, um sie nun ohne jegliche Metaphysik zu gebrauchen: „Übersetzung ist eine Form. Sie als solche zu erfassen, gilt zurückzugehen auf das Original. Denn in ihm liegt deren Gesetz als in dessen Übersetzbarkeit beschlossen“.
    2.
    Die Übersetzungen erfolgten etwa nach den Regeln des Kulturkannibalismus von Oswald de Andrade: „Meine Art, sie zu lieben, ist sie zu fressen“.
    Paulo Oliveira. Date: XML TEI markup by WAB (Rune J. Falch, Heinz W. Krüger, Alois Pichler, Deirdre C.P. Smith) 2011-13. Last change 18.12.2013.
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