Von der Unaussprechbarkeit zur ontischen Reduktion

Sun Bok Bae

Abstract



In diesem Aufsatz versuche ich den wittgensteinschen 7. Satz in TLP im Vergleich zu
dem cartesischen philosophischen Prinzip ‚cogito, ergo sum’ zu analysieren. Es geht
um den Gegenstand, den Frege mit Sinn und Bedeutung, oder zwei Namentheorie
auseinandergesetzt hat. Ein ontisches Problem tritt dann auf, wenn A B nicht versteht
und umgekehrt. Ein weiteres logisches Problem bezieht sich auf das unaussprechbare
Objekt, dessen sprachliche Formulierung selbst einen Widerspruch enthält. Nach
Bochenski wird die Bedeutung dieses Objektes mit zwei Prädikaten bezeichnet. Dann
kommt die Bedeutung von A der Bedeutung von B gleich vor.
Der Autor zeigt, dass das Problem der Unaussprechbarkeit über den Gegenstand auf den
Namenträger und ontische Reduktion der cartesischen Egos in ‚cogito’ und ‚sum’
zurückgeführt werden soll. Die wittgensteinsche Kritik an Frege wird gerechtfertigt,
dass Frege Argumente mit Index verwechselt hätte. Dort kann man schweigen, aber muss
nicht.

Keywords


philosophy; 20th century philosophy; Wittgenstein Ludwig; object; state of affairs; predication; Cartesian ego; ontic reduction; reductio ad absurdum; keeping silent

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